Stationäre Ausbildung – derzeit bieten wir keine Plätze an –

Stationäre Ausbildung bedeutet, dass Sie ihren Hund in unserer „Huta“ unterbringen können und wir ihn ausbilden.

Stationäre Ausbildung bedeutet aber nicht, dass Sie den Hund abgeben und nach Abholung einen perfekt ausgebildeten Begleiter haben der wie eine Maschine funktioniert.

Diese Art der Ausbildung ist eher als zusätzliche Hilfe der Erziehung und des Trainings gedacht und nicht für jeden Hund geeignet . Gerade bei bestimmten sozialmotivierten Verhaltensauffälligkeiten, wie z.B. Aggression gegen den eigenen Besitzer oder durch den eigenen Besitzer verursachte Verhaltensweisen, sollte das Problem hauptsächlich zusammen mit dem Hundebesitzer im Einzeltraining bearbeitet werden. Unserer Meinung nach, haben ebenso Welpen nur in absoluten Ausnahmefällen etwas in einer stationären Ausbildung zu suchen.

Für wen ist diese Form der Ausbildung geeignet? Für Menschen die gerade in der Woche selber wenig Zeit haben und für Hunde die generell erst einmal die Aufgaben die sie gestellt bekommen verstehen sollen. Wir können also den holprigen Weg der Hundeerziehung für Sie ebnen, den Weg müssen Sie aber mit dem Hund selber gehen. Wir helfen Ihnen dabei und bereiten Zwei- und Vierbeiner darauf vor. Ihre weitere Zusammenarbeit mit dem Hund ist für ein qualitatives Ergebnis der Ausbildung absolut notwendig.

Die stationäre Ausbildung kostet pro Tag 60,00 € (inklusive Unterbringung von 7:30 – ­20:00 Uhr von Montag bis Freitag).

Als Einführung und Beurteilung des Ausbildungsstandes ist eine Einzelstunde vor Beginn der Ausbildung erforderlich (50,00 €). Nach einigen Trainingstagen werden Sie von uns je nach Bedarf in die Übungen eingewiesen und bekommen täglich einen Bericht über den Ausbildungsstand und die Fortschritte. Am Ende der Ausbildung findet dann eine ausführliche Einführung statt. Die Art und der Umfang der Ausbildung werden individuell mit Ihnen abgestimmt.

Im Folgenden ein paar Ausbildungsmodelle als Beispiel:

Grundgehorsam

Geeignet für Tierübernehmer eines Tierheimhundes, einer Privatübernahme oder als Junghund ab dem 7. Lebensmonat. Inhalte können sein Sitz, Platz, Fuß, Leinenführigkeit, Rückruf, „Körbchenübung“. Wir empfehlen zusätzlich die Teilnahme am Gruppenunterricht.

Beschäftigung

Sie würden gerne den Spaziergang Interessanter gestalten und Ihrem Hund eine sinnvolle Beschäftigung im Alltag bieten? Wir können beim zeitaufwendigen Antrainieren behilflich sein. In Frage kommen zum Beispiel Apportier­ oder Futterbeutelarbeit.

Verhaltensprobleme

Manchmal ist es gut, wenn Hund und Halter sich erstmal voneinander Lösen und unter neutralen Bedingungen ein Lösungsansatz gefunden werden muss. Behandelbare Verhaltensprobleme können z.B. sein Leinenaggression, starke Unsicherheiten/Ängste, Aggression gegenüber fremden Menschen. Gerade in diesem Bereich muss ausführlich geklärt werden, ob eine stationäre Ausbildung erfolgsversprechend ist.

Förderung des Sozialverhaltens für unverträgliche Hunde

Ihr Hund ist unverträglich gegenüber Artgenossen oder Sie können die Verträglichkeit Ihres Hundes nicht richtig einschätzen? Wünschen sich aber dem Hund Kontakt zu Artgenossen zu ermöglichen? Wir bieten ihrem Hund innerhalb eines „Raufertrainings“ die Gelegenheit mit anderen Hunden zu kommunizieren, anstatt drauf los zu gehen. Soziopositiver Kontakt wird gefördert und die Hunde lernen wieder was sie einst verlernt haben. Ziel ist es, den Hund in eine bestehende Gruppe zu integrieren. Die Fortschritte werden per Video dokumentiert und Zusammen mit dem Besitzer analysiert. Sie haben dann die Möglichkeit mit Ihrem ehemaligen „Raufer“ am regulären Gruppentraining teilzunehmen. Da die Vergesellschaftung in der Anfangsphase mit zwei Trainern gleichzeitig abläuft liegen die Kosten bei 80,00 € pro Tag.

Alle aufgezählten Inhalte werden selbstverständlich dem Ausbildungsstand und Ihren Wünschen entsprechend angepasst.

Machen Sie gerne mit uns einen Termin zur kostenlosen Erstberatung aus.